Die Altstadt von Lüneburg wurde restauriert und ist eine der größten Touristenattraktionen der Region. Die Geschichte der Stadt ist auch von Ereignissen aus der Zeit ihrer Zugehörigkeit zur Hanse geprägt.
Im Jahr 1392 erhielt Lüneburg das Stapelrecht (ein Privileg, das reisende Kaufleute verpflichtete, in Lüneburg Halt zu machen und ihre Waren zum Verkauf anzubieten), was dazu beitrug, dass Lüneburg zu einem wichtigen Zentrum für den Handel mit Norddeutschland wurde. Dadurch und durch die Nähe zum Meer wurde Lüneburg zu einem wichtigen Salzlieferanten im Hanseraum.
Während der Saale-Eiszeit (vor 230.000–130.000 Jahren) war die Region der Lüneburger Heide dreimal von Gletschern bedeckt. Dadurch sind im Gelände einige Besonderheiten entstanden – die sogenannten Endmoränen und periglaziale Trockentäler wie der Totengrund. Die Landschaft ist heute durch eine Vielzahl natürlicher Lebensräume geprägt, darunter halboffene Gebiete wie das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, Kiefernwälder und Heidelandschaften.
Die Offenheit der Landschaft bietet vielen Tierarten ein gutes Zuhause. Zu den bedeutendsten zählen die Birkhühner, die in anderen Teilen Deutschlands besonders durch intensive landwirtschaftliche Techniken bedroht sind. In Lüneburg nimmt der Bestand dieses seltenen Vogels stetig zu, im Jahr 2007 wurden 78 Vögel gezählt.
In der Gegend um Lüneburg befanden sich einst sechs Nonnenklöster. Die älteste davon, die Benediktinerabtei Ebstorf, wurde im Zuge der Reformation in ein protestantisches Kloster umgewandelt. Die anderen fünf Nonnenklöster wurden während des Krieges geschlossen, 1990 jedoch restauriert und als Gästehäuser und Kulturzentren wiedereröffnet. entrümpelungen lüneburg